Düsseldorf.

Der islamistische Attentäter Anis Amri hätte möglicherweise bereits im Juli 2016 aus dem Verkehr gezogen werden können. Damals war er in Süddeutschland mit gefälschten italienischen Pässen festgenommen, aber wieder freigelassen worden. Generalbundesanwalt Peter Frank sagte in Düsseldorf, in einem ähnlichen Fall sei es gelungen, einen Terrorverdächtigen, gegen den es keine handfesten Beweise gab, wegen eines gefälschten Passes in Untersuchungshaft zu bringen.