Paris.

Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat zugegeben, teure Anzüge als Geschenk angenommen zu haben – sieht darin aber kein Fehler. „Ein Freund hat mir im Februar Anzüge geschenkt, na, und?“, sagte Fillon der Zeitung „Les Echos“. Laut Medienberichten sollen die Anzüge 13.000 Euro gekostet haben. Fillons Kampagne wird vom Verdacht einer Scheinbeschäftigung seiner Frau belastet. Für diesen Mittwoch ist Fillon von Ermittlungsrichtern vorgeladen.