Washington.

Die US-Streitkräfte haben in der Nähe der syrischen Stadt Manbidsch erstmals eigene Soldaten stationiert, um Kämpfe verfeindeter Rebellengruppen untereinander zu verhindern. Es handele sich um ein kleines Kontingent von US-Soldaten, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Jeff Davis. Seit Mittwoch kämpfen von der Türkei unterstützte Aufständische ebenso um die Kontrolle mehrerer Dörfer westlich der Stadt wie von den USA geförderte Rebellenmilizen. An der Seite dieser Milzen kämpfen auch Angehörige der kurdischen YPG, die von der Türkei als Terrorgruppe und angesehen wird.