Essen.

Die Freiheiten des Westens stehen aus Sicht des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff so stark unter Druck wie lange nicht mehr. Es gebe keine Garantie, dass die Gesellschaft friedlich und demokratisch bleibe, sagte Wulff beim Sozialpolitischen Aschermittwoch der Kirchen in Essen. Terrorismus, Globalisierung und Digitalisierung seien die großen Herausforderungen der Gegenwart, die zu einer Spaltung der Gesellschaft geführt hätten, sagte Wulff. Man müsse dafür sorgen, dass sich nicht weiter Menschen von der Gesellschaft abwenden.