Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat Donald Trump am 4. August als „Hassprediger“ bezeichnet. Er schaue mit Sorge auf das „Ungeheuer des Nationalismus“, das sich weltweit ausbreite. „Ob das die Hassprediger sind, wie Donald Trump im Augenblick in den USA. Was sie alle eint: Sie spielen mit den Ängsten der Menschen, sie machen mit Angst Politik.“

Frankreichs Präsident François Hollande sagte am 2. August: Trumps Exzesse erzeugten ein „Gefühl des Brechreizes“. Äußerungen Trumps nannte er zudem „verletzend und demütigend“.

US-Präsident Barack Obama, ebenfalls 2. August: Trump sei auf seinem Posten „ungeeignet“.

Bundespräsident Joachim Gauck sorgte sich am 6. November im „Spiegel“: „Wir können nicht sagen, was von einem Präsidenten Donald Trump zu erwarten wäre. Das halte ich – zusammen mit vielen Menschen in den USA und bei uns – für ein Problem.“