Genf.

Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat nach Angaben der Vereinten Nationen 232 Zivilisten im Irak getötet. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch nahe der IS-Hochburg Mossul, wie eine Sprecherin des UN-Hochkommissars für Menschenrechte am Freitag in Genf sagte. Demnach sind unter den Opfern 190 Menschen, die früher für die irakische Armee gekämpft haben. Andere hätten sich geweigert, dem IS beizutreten. Der IS missbrauche Zehntausende Iraker als menschliche Schutzschilde.