Köln.

Die Türkisch-Islamische Union (Ditib) beklagt eine Zunahme von Übergriffen auf ihre Moscheen. Die Angriffe hätten ein bedrohliches Ausmaß erreicht, erklärte der Islamverband, der eng mit der türkischen Religionsbehörde in Ankara verbunden ist. In der vergangenen Woche habe es vier Übergriffe auf Ditib-Moscheen im hessischen Bebra, in Schwäbisch Gmünd, Dresden und Hamm gegeben. Die Gewalt reiche von Schmierereien, Vandalismus und Drohbriefen bis zu gefährlicher Brandstiftung und Angriffen auf Leib und Leben.