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Aus dem Schwächeanfall seiner Rivalin Hillary Clinton hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump keinen messbaren Vorteil ziehen können. Der Milliardär muss sich dagegen vorhalten lassen, gelogen zu haben. Bisher unwidersprochene Recherchen der „Washington Post“ ergeben, dass Trump 20.000 Dollar, die für wohltätige Zwecke vorgesehen waren, in die Herstellung eines zwei Meter großen Selbstporträts in Öl gesteckt haben soll. Über Trumps Gesundheitszustand herrscht weiter Unklarheit. In einer gestern ausgestrahlten Fernsehshow wurde bekannt, dass der 70-Jährige bei 1,90 Meter Größe und 120 Kilogramm Gewicht „übergewichtig“ ist.

Die ehemalige First Lady nahm gestern wieder den Wahlkampf auf. Trotz einer „leichten“ Lungenentzündung ist sie nach Angaben ihrer Ärztin „fit genug“ für das höchste Staatsamt. Von der Ärztin hieß es, Clintons Werte seien im „Normbereich“, ihre „geistige Gesundheit“ sei exzellent.