Schwerin/Berlin.

Die rechtsextreme NPD scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde und fliegt aus dem Schweriner Landtag. 2011 kam sie noch auf 6,0 Prozent. Damit ist die NPD in keinem Landtag mehr vertreten. Viele der Wähler haben nach ARD-Wahlanalysen für die AfD gestimmt. Gegen die NPD läuft ein Verbotsverfahren, über das das Bundesverfassungsgericht bald urteilen wird.

Die FDP hat es wieder nicht geschafft. Sie tut sich schwer im Nordosten, wo sie Anfang der 90er-Jahre noch in der Regierung war. Auch die junge Kandidatin Cécile Bonnet-Weidhofer, die im Wahlkampf mit einem Foto vom Stillen ihres Sohnes für Aufmerksamkeit sorgte, konnte nicht überzeugen.