Berlin.

Familienministerin Manuela Schwesig will das von ihr geplante Gesetz zum Familiengeld noch vor der Bundestagswahl 2017 vorlegen und damit den Druck auf die Union erhöhen. Das dafür benötigte Geld sollte aus dem Bundeshaushalt kommen, so die SPD-Politikerin in der „Bild am Sonntag“. Das Familiengeld in Höhe von monatlich 300 Euro soll maximal 24 Monate an Eltern gezahlt werden, die zwischen 28 und 36 Stunden pro Woche arbeiten und sich die Betreuung des Kindes teilen.