Berlin.

Der Bund und die Bundesländer haben sich auf eine Verteilung der Flüchtlingskosten geeinigt. In Verhandlungskreisen hieß es, die Länder forderten nicht mehr, dass sich der Bund mit zehn Milliarden Euro und damit zur Hälfte an den Kosten für Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge beteiligt. Im Gegenzug komme der Bund ihnen bei den Kosten für minderjährige Flüchtlinge entgegen. Den Kompromiss müssen Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten noch absegnen.