Bremen.

    Der deutsche Seenotrettungskreuzer „Minden“ hat in den vergangenen drei Monaten vor der griechischen Insel Lesbos 1138 Flüchtlinge aus Gefahren befreit. Das Schiff war im Auftrag der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unterwegs. Unter den Geretteten waren 202 Kinder. Die früher auf Sylt stationierte „Minden“ hatte den Auftrag, griechische Seenotretter auszubilden. Zur Besatzung gehörten auch Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).