Dodoma.

    Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt davor, dass Tansania Ende September voraussichtlich keine Flüchtlinge mehr aus dem Nachbarland Burundi aufnehmen kann. Die Flüchtlingslager würden bis dahin voll sein, teilte die Organisation mit. Derzeit kämen jede Woche rund 1000 burundische Flüchtlinge in das ostafrikanische Nachbarland. 140.000 Burundier lebten bereits in Tansania. Burundi glitt in eine neue Krise ab, seit Präsident Pierre Nkurunzizas für eine dritte Amtszeit kandidiert.