Berlin.

Wegen deutlich steigender Kosten für junge Flüchtlinge fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund ein neues Handlungskonzept in der Flüchtlingsbetreuung. Da „die Kosten für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge explodieren“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Gerd Landsberg, der „Rheinischen Post“. Für die derzeit über 65.000 jugendlichen Flüchtlinge müssten die Kommunen 2,7 Milliarden Euro zahlen, im Monat geben Kommunen pro Flüchtling bis zu 5000 Euro aus.