Berlin.

Die Personalsuche im Niedriglohnsegment ist für Betriebe laut einer Studie mit der Einführung des Mindestlohns schwieriger geworden. Die Zahl der geeigneten Bewerber sei gesunken und die Such- und Besetzungszeiten bei offenen Stellen seien länger geworden, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mit. 37 Prozent der Firmen gaben demnach an, Probleme bei Neueinstellungen zu haben, doppelt so viele wie vor der Einführung der Lohnuntergrenze von 8,50 Euro.