Das Bundesfamilienministerium hat zum Jahresbeginn im Zuge der Flüchtlingshilfe zusätzlich 10.000 Stellen im Bundesfreiwilligendienst (BDF) ausgeschrieben. 2264 der Positionen wurden bereits besetzt, darunter 548 von Flüchtlingen, wovon jeder zweite Syrer ist, berichtet Staatssekretär Ralf Kleindiek. Freiwillige Helfer erhalten für ihren Einsatz ein Taschengeld, das individuell vereinbart wird. Die Höchstgrenze liegt bei 363 Euro. Die meisten Helfer erhalten zwischen 250 und 350 Euro, manche zusätzlich freie Kost und Logis. Bei Flüchtlingen, Asylbewerbern und einheimischen Beziehern staatlicher Leistungen wird das Taschengeld auf den jeweiligen Betrag angerechnet.