Düsseldorf.

IWF-Chefökonom Maurice Obstfeld fordert von den Euro-Partnern weitere Hilfen für Griechenland. Aus den Reformauflagen soll das Krisenland aber nicht entlassen werden. „Einsparungen und Strukturreformen bleiben aber genauso unerlässlich wie ein Schuldenerlass“, sagte er dem „Handelsblatt“. Auch wenn es schwierig sei, werde Griechenland nicht um eine Rentenreform herumkommen. Mit seiner Position befindet sich Obstfeld im Widerspruch zu Finanzminister Wolfgang Schäuble.