Berlin.

Der kurdischen Armee im Nordirak sind in den vergangenen eineinhalb Jahren 88 der 28.000 von der Bundeswehr gelieferten Schusswaffen abhanden gekommen. Das geht aus einem Bericht der kurdischen Regionalregierung an die Bundesregierung hervor. Mehr als die Hälfte der Pistolen und Gewehre ging in Kämpfen der kurdischen Peschmerga mit dem „Islamischen Staat“ (IS) verloren, erfuhr dpa. Wie viele davon vom IS erbeuteten wurden, ist unklar. 17 Waffen wurden nachweislich verkauft oder getauscht.