Berlin.

Die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland ist seit 2004 um neun Prozent gesunken. Das geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten. Demnach gab es im Jahr 2014 noch 1980 Krankenhäuser in Deutschland, zehn Jahre zuvor waren es 2166 gewesen. Die Zahl der Krankenhausbetten sei um 5,8 Prozent gesunken, von 531.333 (2004) auf 500.680 (2014). Unter dem Kostendruck würden Patienten und Personal leiden.