Berlin.

Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die Pläne der Bundesregierung für eine Obergrenze bei Bargeldzahlungen kritisiert. „Es wäre fatal, wenn die Bürger den Eindruck bekämen, dass ihnen das Bargeld nach und nach entzogen wird“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Der Bürger solle selbst entscheiden, wie er bezahlen wolle. Weidmann warnte davor, Bargeld ganz abzuschaffen. Für die Bundesbank sei ein reibungsloser Bargeldverkehr eine zentrale Aufgaben. Kritik kommt auch von Daten- und Verbraucherschützern.