Berlin.

Der Mindestlohn hat einer Studie zufolge die Einkommen der Geringverdiener steigen lassen, ohne die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zu bremsen. Nach einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hat der Mindestlohn von 8,50 Euro die Löhne in Ostdeutschland um 3,6 Prozent und im Westen um 1,7 Prozent steigen lassen.