Stockholm.

Die schwedische Polizei hält Kriminalität im Zusammenhang mit Flüchtlingen geheim. Informationen über Straftaten, bei denen Täter oder Opfer Asylbewerber sind, werden nach einem Bericht der Zeitung „Dagens Nyheter“ mit dem Geheimhaltungscode 291 versehen. In der Polizeianweisung, die der Zeitung vorliegt, soll es unter anderem heißen: „Nichts soll nach außen dringen.“ Seit Oktober werde jedes Verbrechen von und an Flüchtlingen mit diesem Code gekennzeichnet.