Berlin.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat Forderungen nach einer höheren Besteuerung von Diesel eine Absage erteilt. „Ich sehe keine Notwendigkeit, an der Besteuerung für den Diesel etwas zu ändern“, sagte Dobrindt der „Bild“-Zeitung. Die Dieseltechnologie leiste durch die CO2-Einsparung einen wertvollen Beitrag, Klimaziele zu erreichen. Diesel werde als hocheffiziente Kraftquelle nach wie vor eine große Rolle spielen müssen. Wegen des Ausstoßes an Stickoxiden hatte die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger, eine Anhebung der Dieselsteuersätze vorgeschlagen.