Paris.

Beim Weltklimagipfel in Paris hat sich die Bundesregierung besorgt über den schleppenden Verlauf der Verhandlungen geäußert. Die Gespräche seien „sehr langsam, sehr zäh“, erklärte der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth. Der Impuls, den 150 Staats- und Regierungschefs zum Auftakt der Konferenz gesetzt hätten, „hat noch nicht den ausreichenden Effekt erzielt“. Ziel der bis 11. Dezember laufenden Konferenz ist ein Vertrag, der ab 2020 alle Länder zum Klimaschutz verpflichtet.