Berlin.

Nach eineinhalb Jahren hat der Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre seine Arbeit beendet. Er übergab am Donnerstag seinen starken Abschlussbericht an Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU). Eine zentrale Frage bleibt unbeantwortet: Man habe nicht abschließend klären können, wer den SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy vor den Ermittlungen wegen Kinderpornografie gewarnt ­habe, sagte die Ausschussvorsitzende Eva Högl (SPD).