Rakka .

Bei Luftangriffen französischer Jets und Flugzeugen anderer Nationen auf die nordsyrische IS-Hochburg Rakka sind in den vergangenen drei Tagen mindestens 33 Extremisten getötet worden. Zudem gebe es Informationen über weitere Opfer, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch. Frankreichs Luftwaffe hatte nach der Terrorserie in Paris in den vergangenen Tagen massive Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Rakka und im Umland der Stadt geflogen. Die Jets bombardierten unter anderem Kommandozentralen, Waffenlager und ein Ausbildungszentrum der Dschihadisten. Dutzende Familien hochrangiger IS-Anführer seien wegen der Angriffe aus Rakka gebracht worden, erklärte die Beobachtungsstelle weiter.

Unterdessen will die Türkei in Zusammenarbeit mit den USA die rund 100 verbleibenden Kilometer der Grenze zum Nachbarland Syrien schließen. Das kündigte US-Außenminister John Kerry an. „Die gesamte nördliche Grenze Syriens – 75 Prozent davon sind nun geschlossen worden. Und wir beginnen einen Einsatz mit den Türken, um die verbleibenden 98 Kilometer zu schließen“, sagte Kerry.