Washington. Bei ihrer USA-Reise postet Grünen-Politikerin Renate Künast ein Foto auf Facebook. Dabei passiert ihr ein peinlicher Fehler.

Ein Foto von ihrer USA-Reise hat Grünen-Politikerin Renate Künast ordentlich Spott eingebracht. Auf Facebook postete sie ein Foto, das sie vor dem Lincoln Memorial in Washington zeigt. So weit so gut. Doch sie tippte dazu: „Washington in Washington. Und ich.“ Da hatte sie wohl Abraham Lincoln, den 16. US-Präsidenten, mit George Washington verwechselt, der rund 70 Jahre zuvor als erster Präsident der USA amtierte.

Die Facebook-Nutzer wiesen Renate Künast – mal mehr, mal weniger freundlich – auf ihren Fehler hin. Mehr als 1000 Menschen kommentierten den Beitrag. „Deutsche Bildungsmisere erklärt in einem Bild“, schreibt einer. „Und ich dachte, das sei Benjamin Franklin? Danke für die Aufklärung Frau Künast!“, scherzt ein anderer. Auch auf Twitter verbreitete sich der Spott über die Bundestagsabgeordnete der Grünen. Da twitterte etwa jemand eine Fotomontage von Künast vor dem schiefen Turm von Pisa. „Eifelturm in Pisa. Und ich.“

Künast korrigiert Facebook-Post

Immerhin, Renate Künast – oder besser: ihr Team – reagierte schnell. Die Bildunterschrift war drei Stunden später geändert. „Korrektur: Lincoln in Washington. Und ich. / TK“, heißt es nun im Text zum Bild. Doch das Internet vergisst nicht. Die Screenshots ihres ursprünglichen Posts kursieren längst im Netz.