Das Gymnasium in Haltern plant ein Jahr nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich im Frühjahr eine Wanderung zu der Unglücksstelle. 16 Schüler und zwei Lehrerinnen waren dort ums Leben gekommen. „Diese Schülerinnen und Schüler haben teilweise die besten Freunde verloren“, sagte Schulleiter Ulrich Wessel am Rande des Besuchs der Bundeskanzlerin. Geplant seien zwei Übernachtungen in den französischen Alpen und eine Wanderung zu dem hochalpinen Unglücksort. Er glaubt, dass seinen Schülern eine solche Gedenkfahrt bei der Trauerarbeit helfen könne. So gebe es auf dem Dorffriedhof eine Stelle, an der 3000 nicht identifizierbare Leichenteile beerdigt seien.