Saalfeld.

Nach dem Tod eines Heimbewohners aus Eritrea in einer thüringischen Flüchtlingsunterkunft schließt die Polizei einen fremdenfeindlichen Brandanschlag aus. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 29-Jährige das Feuer in Saalfeld selbst gelegt und sich so das Leben genommen hat. „Es gibt keine Spuren einer äußeren Gewalteinwirkung am Leichnam“, sagte eine Polizeisprecherin nach einer rechtsmedizinischen Untersuchung. Nach jetzigem Stand sei der Mann an einer Rauchvergiftung gestorben.