Havanna.

Der seit über einem halben Jahrhundert andauernde Krieg zwischen Militär und linker Guerilla in Kolumbien soll mit einem Friedensvertrag beigelegt werden. Bei Verhandlungen in Kubas Hauptstadt Havanna einigten sich Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und die Führung der Farc-Rebellen im Beisein von Kubas Staatschef Raúl Castro auf den juristischen Rahmen zur Aufarbeitung des Konflikts. Bis März 2016 soll ein Friedensvertrag stehen. Vor der Unterzeichnung des Friedensvertrags muss der Text noch von den Kolumbianern in einem Referendum gebilligt wer-den.