Washington.

Die ehemalige US-Vizepräsidentenkandidatin Sarah Palin wäre gern Energieministerin unter Donald Trump. In einem Interview des Senders CNN sagte Palin, als frühere Gouverneurin von Alaska verstehe sie eine Menge von „Öl und Gas und Mineralien“. „Energie ist mein Baby“, sagte der einstige Liebling der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung. Allerdings würde Palin nicht lange im Amt bleiben, sollte sie Trump, der in Umfragen das Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber anführt, ins Kabinett holen. „Wenn ich an der Spitze (des Ministeriums) stünde, würde ich es abschaffen“, stellte Palin in Aussicht. Sie würde den Bundesstaaten größere Kontrolle über das Land geben. Trump selbst sagte laut „Washington Post“, er würde gern jemanden wie Palin in der Regierung haben. 2008 hatte der damalige republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain Palin an seine Seite geholt. Unerfahren auf der größeren politischen Bühne machte Palin prompt grobe Schnitzer, McCain verlor deutlich gegen den Demokraten Barack Obama. Die nächste Präsidentenwahl ist im November 2016.