Berlin.

Der AOK-Bundesverband beklagt, dass sich die Koalitionsrunde am Sonntagabend nicht zu einer bundesweit einheitlichen Regelung für die elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge durchringen konnte. Leider werde der bisherige „Flickenteppich“ weiter bestehen, sagte der kommissarische Geschäftsführende Vorstand des Krankenkassenverbandes, Frank Michalak, in Berlin. Bisher haben Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen eine solche Gesundheitskarte beschlossen. Laut Michalak wird Berlin Ende der Woche nachziehen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern seien auf einem guten Weg.