Terrorismus, Korruption, schwere Verstöße gegen Menschenrechte: US-Präsident Barack Obama muss bei seinen politischen Gesprächen in Kenia und Äthiopien viele Probleme ansprechen. Kenia das Land, in dem sein Vater zur Welt kam. Zuletzt kam er 2006 hierher, als er noch ein US-Senator war. Jetzt sind die Sicherheitsvorkehrungen enorm. Rund 10.000 Polizisten sollen nach Obamas Ankunft in Nairobi am Freitagabend die Maßnahmen des Secret Service verstärken. Aus Angst vor Terroranschlägen steht die US-Marine im Indischen Ozean bereit. Auch der Luftraum wird mit US-Drohnen kon­trolliert. Die Grenze zu Somalia, aus dem die islamistische Al-Shabaab-Miliz stammt, wird vom Militär bewacht. Am Sonntag reist Obama in die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba weiter.