Aachen.

Misereor warnt vor den Folgen von „Landgrabbing“ in Afrika. Langfristige Pachtverträge oder der Ankauf großer Agrarflächen durch internationale Konzerne setzten in vielen Ländern die Einwohner unter Druck und gefährdeten den Zugang zu Nahrung, heißt es in einer Studie des katholischen Hilfswerks. Kleinbauern würden kaum von Produktionssteigerungen und in Aussicht gestellten Zugängen zu Absatzmärkten profitieren.