Halle.

Immer mehr Angehörige von gewaltbereiten Islamisten wenden sich an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Die Hotline der dortigen Beratungsstelle Radikalisierung habe im ersten Halbjahr 451 Anrufe verzeichnet, sagte ein Sprecher des BAMF der „Mitteldeutschen Zeitung“. Das seien 266 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Beratungsfälle stieg von 74 auf 118.