Gera.

Ein vermutlich desertierter Bundeswehr-Soldat hat sich nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft Gera in den Irak abgesetzt. Er habe für den 11. Juni einen Direktflug dorthin gebucht und ihn nach den bisherigen Erkenntnissen auch angetreten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall wegen des Verdachts der Fahnenflucht. Der Soldat war am 16. Juni nicht wieder zum Dienst erschienen. Ob sich der Soldat islamistischen Gruppen angeschlossen hat, ist nicht belegt.