Die Befürworter der Vorratsdatenspeicherung argumentieren, die Datensammlung könne den Ermittlungsbehörden dabei helfen, schwere Verbrechen aufzudecken oder zu verhindern, wenn nachvollziehbar ist, wer wann mit wem telefoniert hat. Zudem könnten die Daten dabei helfen, Terroristen zu finden. Die Gegner der geplanten Regelung argumentieren, das Gesetz gebe den Menschen das Gefühl, dass sie unter Generalverdacht stehen. Es würden die Daten von vielen unschuldigen Bürgern gesammelt, obwohl man nur einige wenige Kriminelle suche. Zudem sorgen sich die Kritiker darum, dass die Daten in falsche Hände geraten könnten. Demnach könnten die Daten vielleicht an jemanden gelangen, den die Infos gar nichts angehen.