Bern.

Die Atomverhandlungen mit dem Iran sollen ausspioniert worden sein. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat wegen mutmaßlicher Spionage Ermittlungen aufgenommen. Es sei ein Verfahren gegen unbekannt wegen des Verdachts auf verbotenen politischen Nachrichtendienst eröffnet worden. Vertreter der Uno-Vetomächte sowie Deutschlands und des Irans hatten unter anderem in Genf und Lausanne mit dem Iran verhandelt.