Berlin.

Bei der Suche nach Schuldnern, Sozialbetrügern und säumigen Steuerzahlern werden immer häufiger private Kontodaten von Bankkunden abgefragt. 2014 zählte das Bundeszentralamt für Steuern mehr als 230.000 Kontenabfragen, 2013 waren es 142.000, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Demnach ließen neben den Finanzämtern häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten und Wertpapierdepots verfügt.