Der Iran verpflichtet sich, seine Urananreicherung Beschränkungen und Kontrollen zu unterwerfen. Mehr als zwei Drittel der Zentrifugen zur Urananreicherung müssen stillgelegt werden, 95 Prozent des schon angereicherten Urans verdünnt oder ausgeführt werden. Danach sollen Anreicherung, Forschung und Entwicklung nur in engen Grenzen erlaubt sein. Alle nuklearen Aktivitäten des Iran werden bis zu 25 Jahre durch die Internationale Atomenergiebehörde kontrolliert.

Im Gegenzug soll der Westen seine Wirtschaftssanktionen aufheben. Sollte der Iran gegen die vereinbarten Regeln verstoßen, können die Strafmaßnahmen aber wieder in Kraft treten. Details sollen bis Ende Juni ausgehandelt werden.