FDP-Generalsekretär fordert Reform der Pensionsregelung für das Amt. Volles Ehrengeld soll erst mit 67 Jahren ausgezahlt werden.

Erfurt. In der Debatte um den Ehrensold für Christian Wulff unterstützt die Thüringer FDP die Forderung nach einer Reform der Pensionsregelung für Bundespräsidenten. Künftig sollten sie erst ab dem 67. Lebensjahr ein volles Ruhegehalt bekommen, erklärte Generalsekretär Patrick Kurth . Zuvor sollten sie nach dem Ausscheiden aus dem Amt lediglich ein geringeres Ruhegeld bekommen, dass mit anderen Einkünften verrechnet wird. Eine neue Regelung müsse auch für den erst 52-jährigen Wulff gelten, forderte Kurth. Zugleich rief er Wulff auf, einen Teil seines Ehrensoldes zu spenden. (dpa)