Hamburg. Lars Haider spielt mit Kunsthallen-Direktor Alexander Klar „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Heute: ein Werk von Max Beckmann.

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Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider spielt mit Alexander Klar einmal in der Woche „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Heute geht es um das Selbstporträt von Max Beckmann, das mit vier Millionen Euro teuerste Werk, das die Kunsthalle jemals gekauft hat – und für das man bei einer Auktion bestimmt das Doppelte hätte erzielen können.

Das Gemälde Selbstbildnis Florenz
(1907) von Max Beckmann (1884–
1950) im Treppenhaus
des Gründungsbaus der Hamburger
Kunsthalle.
Das Gemälde Selbstbildnis Florenz (1907) von Max Beckmann (1884– 1950) im Treppenhaus des Gründungsbaus der Hamburger Kunsthalle. © VG Bild-Kunst, Bonn 2020/ Hamburger Kunsthalle /bpk/Sinje Hasheider

„Warum haben so viele Künstler sich selbst gemalt?“, will Lars Haider wissen. Alexander Klar hat als eine Antwort eine Gegenfrage: „Warum machen heute Milliarden Menschen täglich Selfies von sich? Um zu zeigen und zu belegen, dass es sie gibt.“

Dieses und weitere Gemälde finden Sie hier in der Online-Sammlung der Hamburger Kunsthalle