Hamburg. Ein neues Konzept gab es schon vergangenes Jahr, jetzt folgt der Feinschliff. Anmeldung bis 27. Oktober möglich.

Jugendliche drücken sich nur noch in Form von Emojis und Hashtags aus? Stimmt nicht! Das beweisen die Nachwuchsreporter bei „Schüler machen Zeitung“, einem Abendblatt-Medienprojekt, das schon im vergangenen Schuljahr mit neuem Konzept als MEDIACAMPUS gestartet war. In diesem Jahr gibt es noch ein paar weitere Veränderungen. Das Beste: Es können jetzt noch mehr Schüler teilnehmen.

Zugriff auf vielfältiges Unterrichtsmaterial

Lehrer erhalten Zugriff auf vielfältiges Unterrichtsmaterial, das altersgerecht angepasst und daher in den Klassenstufen 5 bis 12 einsetzbar ist. Ein neues Projektbüro unterstützt sie dabei, die aktuelle Berichterstattung in unterschiedliche Fächer einzubinden. Denn Nachrichten geben spannenden Schulstoff her – egal, ob für Gesellschaftswissenschaften, Deutsch oder Kunst. „Zu komplexen und wichtigen Themen erstellen wir Arbeitsbögen und versenden Tipps per Mail und Messenger, wie Artikel genutzt werden können“, sagt Projektleiterin Dr. Sabine Schouten. „Damit wollen wir die Möglichkeit geben, Medienkompetenz auch im normalen Fachunterricht zu vermitteln.“

Auch das Smartphone wird einbezogen

Der Aufbau einer Zeitung und die Rechte und Pflichte der Presse spielen dabei genauso eine Rolle wie der kritische Umgang mit Quellen. Natürlich können die Schüler das Gelernte auch selbst ausprobieren und Artikel schreiben. Ihre Beiträge werden auf einer regelmäßig erscheinenden Projektseite gedruckt und erscheinen auf der neuen Jugendplattform funky.de. Damit bekommen die Schüler noch mehr Möglichkeiten, digitale journalistische Formate kennenzulernen. Mehr noch: Auch das Smartphone der Schüler wird gezielt in das Medienprojekt einbezogen. Das Projekt läuft vom 6. November bis zum 1. Juni 2018. Achtung: Anmeldeschluss ist Donnerstag, 2. November.

Informationen und Anmeldung: https://mediacampus-projekt.de/jetzt-anmelden/abendblatt/