Hamburg . Mann blutete stark aus dem Hals. Hintergründe der Tat noch unklar. Zeuge sah Verdächtigen wegrennen. Polizei bittet um Hinweise.

Ein 32-Jähriger ist am Mittwochmorgen auf der Reeperbahn von einem Unbekannten lebensgefährlich verletzt worden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Als die alarmierten Beamten am Tatort eintrafen, blutete der Verletzte stark im linken Halsbereich. Ein Passant hatte bereits Erste Hilfe geleistet. Wie die Verletzungen herbeigeführt wurden, war zunächst unklar.

Rettungskräfte setzten die Versorgung des Opfers fort. Der 32-Jährige hat offenbar eine Arterienverletzung erlitten und schwebt in Lebensgefahr.

Hinweise auf den Tatablauf liegen derzeit nicht vor. Ein Zeuge berichtete jedoch, dass er einen Mann weglaufen sah.

Der Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben:

40 bis 50 Jahre, 1,80 - 1,95 Meter groß, Vollbart, trug eine blaue Wollmütze, hatte osteuropäischen Akzent (polnisch oder tschechisch)

Die Polizei bitte um Hinweise unter der Rufnummer 4286-56789. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. (HA)