Ein E-Mail-Wechsel von Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider und Christoph Schwennicke (“Cicero“) über Scholz und Lascht.

Christoph Schwennicke (r.) und Lars Haider pflegen eine E-Mail-Freundschaft, die wir jeden Sonnabend an dieser Stelle veröffentlichen.

Haider: Lieber Christoph, ich finde es erstaunlich, zu welch unterschiedlichen Ergebnissen Meinungsforschungsinstitute im Moment kommen, wenn es um die Bundestagswahl geht. Forsa sieht CDU, Grüne und SPD fast gleichauf. Meine These: Diese Wahl ist nicht vorhersehbar, weil die Kanzlerin, also der Amtsträger, eben nicht mehr antritt.