Der TV-Wissenschaftsjournalist hat technisch aufgerüstet. Ab sofort sendet er aus seinem Studierzimmer.

Vor zwei Jahren war der Schreibtisch vorbildlich aufgeräumt. Bildschirm, Tastatur, Block, Stift – das war’s. Nicht schlecht für einen Privatgelehrten wie Ranga Yogeshwar, den seine wissenschaftliche Neugier täglich in neue Welten treibt.

Heute ist der Schreibtisch kaum noch zu sehen zwischen Scheinwerfern, Monitoren, Steuergeräten, Mikrofonen und Kopfhörern. Yogeshwar (61) hat die virusbedingte Auszeit genutzt, sich einen alten Traum zu erfüllen: maximale Unabhängigkeit von Sendern und Hierarchien, eigenständiges Anfertigen von Filmen, Dokumentationen und Vorträgen, die sich aus einem Weiler bei Hennef in bester Qualität rund um die Welt schicken lassen.