Die Verkehrsader spaltet die Stadt. Nicht jede Idee hilft

Die Sierichstraße östlich der Außenalster ist bei ihren Benutzern beliebt und verhasst zugleich. Als Radfahrer ärgert man sich darüber, dass Radwege entweder in einem desolaten Zustand oder gar nicht vorhanden sind. Ab auf die Fahrbahn, heißt es an vielen Stellen. Und das ist extrem gefährlich: Auf Sierich- und Herbert-Weichmann-Straße wollen viele Autofahrer Zeit wieder aufholen, die sie vorher an der Bebelallee (morgens) oder an der Alster (abends) verloren haben.

Friederike Ulrich, Redakteurin Hamburger Abendblatt, Kommentar Leitartikel
Friederike Ulrich, Redakteurin Hamburger Abendblatt, Kommentar Leitartikel © HA | Andreas Laible