Die Basketballer der Hamburg Towers fühlen sich in der 2. Bundesliga wohl und wollen dennoch den großen Wurf wagen.

Tu felix Bavaria. Glückliches München. Der FC Bayern hat gerade für 80 Millionen den französischen Fußball-Weltmeister Lucas Hernández gekauft und wäre angeblich sogar bereit, für Leverkusens Jung-Nationalspieler Kai Havertz bis zu 100 Millionen Euro hinzublättern.

Die Basketball-Abteilung des Vereins wiederum, aktuell deutscher Meister, Pokalsieger und einziges deutsches Team in der privatwirtschaftlichen EuroLeague, reagiert derzeit zurückhaltend auf die Nachfrage potenzieller Sponsoren, weil auf Hosen, Taschen, Trikots und in der Spielhalle Werbeplatz für weitere Geldgeber fehlt. Den soll es erst wieder geben, wenn demnächst der neue Basketball-Dome im Olympiazentrum öffnet. Mit rund 25 Millionen Euro ist der Saisonetat des FC Bayern aber bereits heute doppelt so hoch wie die Budgets der Konkurrenz aus Bamberg und Berlin. Die Münchner führen die Bundesligatabelle mit klarem Vorsprung an.