Barças 6:1-Sieg gegen Paris in der fünften Minute der Nachspielzeit war reinste Fußballpoesie. Eine Eloge.
Kolumne
Barcelonas Fußballmoment für die Ewigkeit
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Von Kai Schiller
Wahnsinn! Barca dreht ein 0:4 aus dem Hinspiel und zieht doch noch ins Viertelfinale der Champions League ein
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Nach dem letzten Treffer zum 6:1 gegen Paris lagen sich alle in den Armen
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Jeder einzelne Zuschauer im Stadion wird diese magische Nacht für immer in Erinnerung behalten
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Das Camp Nou verwandelte sich in ein Tollhaus
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Fans feierten gemeinsam mit den Spielern
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Und noch ein Jubelfoto, weil es so schön ist
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Barca-Trainer Luis Enrique rastete nach dem entscheidenden Treffer komplett aus und rutschte sogar auf den Knien mit seiner Anzughose auf dem Rasen
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Sein Gegenüber Unai Emery muss hingegen nach der Demütigung um seinen Job bangen
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Paris war mit den beiden Elfmeterpfiffen von Schiedsrichter Deniz Aytekin naturgemäß nicht zufrieden
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Doch die Entscheidungen, wie hier beim Foul gegen Neymar, waren korrekt
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Superstar Lionel Messi steuerte einen Treffer zum historischen Triumph bei
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Sein kongenialer Partner steuerte einen Doppelpack zum Fußball-Wunder bei
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Der deutsche Nationalspieler Julian Draxler erlebte hingegen einen schwarzen Abend
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Matchwinner Sergi Roberto traf mutterseelenallein in der fünften Minute der Nachspielzeit
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Fair Play muss sein: Barca-Keeper Marc-André ter Stegen trösten seinen deutschen Konkurrenten Kevin Trapp
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Luis Suárez eröffnete den Torreigen. In der 87. Minute stand es noch 3:1. Doch Barcelona sollte noch drei Tore schießen
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Als Edinson Cavani in der 62. Minute zum 1:3 aus Sicht von Paris traf, wähnten sich die Franzosen schon im Viertelfinale
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Selbst die Ersatzspieler stürmten auf den Rasen, um zu feiern. Doch es war noch lange nicht Schluss
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Im Parallelspiel setzte sich Dortmund gegen Benfica Lissabon 4:0 durch. Bester Mann auf dem Platz war Pierre-Emerick Aubameyang
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Der Gabuner schnürte einen Dreierpack
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Pulisic machte die Verletzung von Marco Reus vergessen
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BVB-Trainer Thomas Tuchel gab nach dem Spiel schmunzelnd zu, dass Dortmunds Gala im Vergleich zu Barcelonas paralleler Aufholdjagd langweilig war
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