Gräben zuschütten

Kommentar "Mäßigt euch!"

HSV-Vorstand Hoffmann hätte Gemüter beruhigen müssen.

Hamburger Abendblatt 10. März

Ein sehr schöner Kommentar. Er macht allerdings auch deutlich, dass der Verein ganz dringend mit Personen im Vorstand besetzt werden muss, die es schaffen, die Gräben zuzuschütten.

M. da Silva, per E-Mail

Vertrauen entzogen

Wie kommen Sie auf den Gedanken, dass Hoffmann als verantwortungsbewusster Mensch die Situation hätte beruhigen sollen? Ihm wurde das Vertrauen entzogen, keine Chance gegeben, sein Konzept vorzustellen, und mitgeteilt, dass man ihn nicht mehr braucht. Aus welchem Grund sollte er nun die Lage beruhigen?

Dirk Harmand, per E-Mail

Unprofessionell

Schon die Tatsache, dass Bernd Hoffmann als Vorstandsvorsitzender absolut überhaupt nichts dazu beiträgt, die Gemüter zu beruhigen, zeigt, wie richtig die Trennung von ihm ist. Sein Verhalten ist unprofessionell und unakzeptabel - genau wie seine bisherige Amtsführung.

Maik Dietert, per E-Mail

Gravierende Fehler

"Städte sind zu toten Räumen verkommen"

Verdrängung kleiner Läden: Fünf Fragen an Joachim Häfele, Stadtsoziologe an der HafenCity-Universität.

Hamburger Abendblatt 10. März

Wie ist es nur immer wieder möglich, dass erst einmal gravierende Fehler gemacht werden, von denen eigentlich jeder weiß, wie sie schaden werden und später mühsam und kostenintensiv revidiert werden müssen? Ein Beispiel ist die Vertreibung von Wohnenden aus der Innenstadt. Jeder weiß doch, dass das zu einer toten Stadt führt. Das war auch damals schon zu erkennen.

Anke Kufuss, per E-Mail

Alte Weisheiten

"Flaniermeile mit besten Aussichten"

Die Promenade zwischen den Landungsbrücken und dem Baumwall wird attraktiv umgestaltet.

Hamburger Abendblatt 10. März

75 Millionen, um das Touristen-Image noch mehr aufzupolieren? Wegen dieser aufgehübschten Flaniermeile kommt nicht ein Tourist mehr nach Hamburg. Auch wenn Hamburg vom Bund Geld für den Hochwasserschutz bekommt, sind es immer noch Millionen, die den hier lebenden Menschen fehlen - für neue Radwege, Erhalt der kleinen Museen, Parkpflege usw. Das zeigt wieder mal: Das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders.

Ingrid Gangloff, per E-Mail

Ausbilden

"Streik trifft Berufspendler besonders hart"

Lokführer legen zwischen 4 und 10 Uhr den Personenverkehr lahm.

Hamburger Abendblatt 10. März

Gegenwärtig stellen die Lokführer die Eignung für ihren eigenen Beruf infrage; der Bundesbahn kann man nur raten, mehr Lokführer auszubilden, in der Hoffnung, dass sich mit der Zeit eine bessere Qualität herausbildet.

Siegfried Meyn, Hamburg

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